Zum Jahresbeginn 2004, an einem Kaderabend im GerAtrium Pfäffikon redete ich mit dem damaligen Betriebsleiter Armin Strom. Er wollte unbedingt mehr über Bier und deren Herstellung erfahren. Dabei erwähnte er beiläufig die Brauerlebnisse welche er in seiner Freizeit machte. Im weiteren Gespräch entwickelten wir die Idee, ein Bier fürs Sommerfest zu brauen.
Über 15 Jahre hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Brauerei von innen mehr gesehen und nie im Leben daran gedacht wieder Bier zu brauen. Mir war bewusst, wie viel Arbeit dies beinhalten würde, deshalb bestand ich darauf, möglichst große Braugefäße zu verwenden.
Wir fanden einen geeigneten Standort in der bestehenden Küche des GOPS. Zusammen mit den beiden Techniker ( Thomas Fischer und Thomas Egli )stellten wir eine improvisierte Brauanlage zusammen. So konnten wir etwa 50 Liter Bier pro Sud brauen. Nach einem Probesud brauten wir dann in mehren Suden das „Hopfentröpfli“ für das Sommerfest. Daran konnten alle noch irgendwie mobilen Bewohnenden teilnehmen. Zudem wurde die örtliche Presse eingeladen und verfasste einen Bericht im ZO dazu. Sehr eindrücklich waren damals die Reaktionen der Bewohnenden.